Die verträumte und fast unberührte Seenlandschaft der Masuren im nordöstlichen Teil Polens steht im Mittelpunkt dieser klassischen und beliebten Rundreise. Neben dieser idyllischen Landschaft erwarten Sie mit Stettin, der Bernsteinstraße, der imposanten Kreuzritter-Marienburg und dem nostalgischen Danzig weitere Highlights.
Anreise nach Stettin zur Zwischenübernachtung. Bei einer Stadtführung sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Ostseemetropole wie das Hafentor, die Jakobi-Kirche, das gotische Rathaus und das Renaissanceschloss der Pommerschen Fürsten. Entlang der Bernsteinstraße führt Sie die Strecke quer durch Pommern über Köslin (Koszlalin) und Stolp (Slupsk) und Sie erreichen die Dreistadt Danzig.
Es ist eindrucksvoll in der nostalgischen Altstadt die Lange Gasse, das Krantor oder die riesige Marienkirche zu besichtigen. Ein weiterer Höhepunkt dieses Tages ist ein Ausflug nach Zoppot (Sopot) und in das angrenzende Gdingen (Gdynia). Eine Besichtigung des Doms von Oliwa rundet den Tag ab. Abendessen und Übernachtung in Danzig.
Heute besuchen Sie zunächst die imposante Marienburg, eine der größten Wehranlagen Mitteleuropas, gegründet vom Deutschen Orden. Nach einem Stopp in Elbing (Elblag) führt die Route weiter über Allenstein (Olsztyn) durch die ostpreußische Landschaft ins Zentrum der Masuren.
Heute unternehmen Sie eine entspannte Reise mit der historischen Schmalspurbahn von Elk nach Sypitki. Die Route der kleinen Bahn schlängelt sich durch die wunderbare Endmoränenlandschaft „Mazury Garbate“ – Buckelmasuren genannt. Es ist eine der letzten Regionen mit unberührter Natur. Daher wird sie auch die „grüne Lunge Polens“ genannt. In Sypitki angekommen erwartet Sie ein Picknick mit Musik und polnischen Spezialitäten.
Masuren – das Land kristallklarer Seen, dunkler Wälder und kleiner beschaulicher Dörfer… hier scheint die Zeit still zu stehen. Die Rundfahrt beginnt in Sensburg (Mragowo) und entführt Sie durch wunderschöne Baumalleen zur Heiligen Linde, einer bezaubernden Wallfahrtskirche. Ganz in der Nähe besuchen Sie Frau Dickti, eine lebensfrohe Gastgeberin, die ein kleines ostpreußisches Volksmuseum betreibt. Berühmt ist ihr leckerer Streuselkuchen, den sie zusammen mit Kaffee und Geschichten vom damaligen und heutigen Leben in unnachahmlicher Art mehr oder weniger „serviert“.
In der Masurischen Seenplatte reihen sich See an See und im Mittelpunkt der Johannisburger Heide große dunkle Wälder und viele kleine Wasserwege. Ein Eldorado für Paddler, Angler und Wanderer. Die Rückfahrt führt wieder vorbei an weiten Wiesen und kleinen vergessenen Dörfern zurück zum Hotel. Hier lassen Sie den Tag bei einem Grillabend ausklingen.
Sie verlassen mit vielen Eindrücken die Region Masuren – es geht westwärts. Über Allenstein (Olsztyn) und Osterode (Ostróda) erreichen Sie schließlich Thorn. Im Zentrum der Stadt findet man eine Vielzahl an gut erhaltenen Relikten der Backsteingotik. Sie sehen das Rathaus sowie die Marien- und Johanniskirche. Man wird immer wieder an den großen Astronomen Nikolaus Kopernikus erinnert, der in Thorn geboren wurde. Am späten Nachmittag erreichen Sie die weltbekannte Messestadt Posen, eine dynamische Stadt mit vielen Gesichtern.
Nach dem Frühstück Heimreise.